Die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (ob mit oder ohne Handicap) und Pferden ist eine besondere Herausforderung. Als Rahmenbedingungen für fachlich kompetente Arbeit halten wir uns an den Leitfaden zur Qualitätssicherung, welcher vom IPTh (unserem Ausbildungsinstitut) erarbeitet wurde.
Zur Diagnostik werden je nach Zielsetzung Beobachtungsbögen eingesetzt. Zur Verfügung stehen
In einem Zeitraum von ca. 10 Wochen (10 Stunden) wird beobachtet und dokumentiert. Auf dieser Basis werden Eltern- oder Betreuergespräche geführt, in denen erreichte Ziele oder Etappenziele besprochen werden, Ziele neu justieren oder neue Ziele formuliert werden.
Im Rahmen kollegialer Beratung werden die Stunden reflektiert und ausgewertet. Unterstützt wird dies durch Videoanalyse und einer Verlaufsdokumentation, die die Ziele und die Inhalte beschreiben und die Stunde sowohl allgemein als auch hinsichtlich der Interaktionen Teilnehmer-Pferd, Teilnehmer- Teilnehmer und Teilnehmer-Pädagoge/ Therapeut ausgewertet. Darauf aufbauend werden Ideen für die nächsten Stunden entwickelt.